Hausbesuch Schwerte
Wenn Sie oder ein Angehöriger krankheits- oder altersbedingt nicht in der Lage ist, in die Praxis zu kommen, führen wir Selbstverständlich auch Hausbesuche durch. In Waltrop besuchen wir Sie da, wo Sie Hilfe brauchen ganz egal ob zu Hause, im Krankenhaus oder Senioren- und Pflegeheim. Wir helfen Ihnen gerne zuverlässig Vorort. Die Phyiotherapie vorort dient als Entlasstung für Sie oder Ihre Angehörigen.
Ihr Physiotherapie Hausbesuch in Schwerte
Wir richten uns nach Ihrem persönlichen Tagesablauf, und sprechen unsere Behandlungstermine gerne mit Ihrem Pflegedienst bzw. Ihrer persönlichen Betreuungsperson ab.
Nach erfolgter Anmeldung können wir den 1. Hausbesuch in der Regel innerhalb der nächsten
5 Werktage durchführen.
Bitte achten Sie bei der ärztlichen Verordnung unbedingt darauf, das Ihr Arzt den “Hausbesuch“ auf dem Rezept auch angekreuzt hat.
Wir machen uns für Ihre Hausbesuche stark.
Wir machen uns für Ihren Physiotherapie Hausbesuche stark
Sie möchten Ihre Behandlung zu Hause bekommen? Wir helfen Ihnen bei den Formalitäten und Gesprächen mit dem Arzt.
Vertrauen Sie auf über 30 Jahre Erfahrung
Wir versorgen Patienten schon seit über 30 Jahren zu Hause mit
Unsere Schwerpunkte bei den Hausbesuchen sind dabei:
- Integration und Mobilisation im häuslichen Bereich
- Beratung und Anleitung von pflegenden Angehörigen
- Beratung zu geeigneten Hilfsmitteln
- Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst
- Zusammenarbeit mit dem Pflegeheim
Unsere Stärken bei der Versorgung zu Hause
In der Regel können wir innerhalb von 24 – 48 Stunden schon bei den Patienten oder im Heim sein.
Unsere mehrjährige Erfahrung
Sprechen Sie unsere Mitarbeiter Vorort an oder Kontaktieren Sie uns telefonisch oder über das Kontaktformular.
Schwerte aktiv erleben
Schwerte verfügt über ein umfangreiches Freizeitangebot, das für jeden Geschmack das Passende bereithält. Für Sportbegeisterte gibt es neben Sportvereinen die Möglichkeit, Sportplätze und Sporthallen, Fitnessstudios, Minigolf- und Tennisanlagen, ein Squash-Center, Reithallen, Schießstände und zwei Schwimmbäder. Zum einen Das„Elsebad“ in Ergste bietet als Freibad bei schönem Wetter Liegewiesen und Badevergnügen für die ganze Familie.
Eine weitere Möglichkeit für die Freizeitgestaltung stellen u.a. zahlreiche Vereine dar, bei denen Interessierte jederzeit gern gesehen sind. Auch die VHS eine Vielzahl von Kursen für Jung und Alt an, wobei das Angebot von der Malerei über Sprach- und Computerkurse bis hin zu Sportveranstaltungen reicht. Und auch die Musikschulestellt jedes Jahr ein umfassendes Programm zusammen.
Darüber hinaus gibt es in der Ruhrstadt speziell für junge Menschen verschiedene Jugendtreffs, während sich ältere Bürgerinnen und Bürger in den Altenbegegnungsstätten und -clubs austauschen können.
Wer nicht ganz so aktiv am Schwerter Freizeitleben teilnehmen möchte, sondern eher Ruhe und Erholung sucht, der kann einen kleinen Ausflug zum Naturschutzgebiet Ebberg machen, in denRuhrwiesen radeln oder im Schwerter Wald spazieren gehen.
Kultur für alle
Eine stattliche Anzahl von Organisatoren und Helfern sorgt dafür, dass in Schwerte immer wieder Veranstaltungen im kulturellen Rahmen stattfinden.
Vor allem das Kulturzentrum „Rohrmeisterei Schwerte“ mit einem vielfältigen, anspruchsvollem und abwechslungsreichen Programmund einer herausragenden Gastronomie ist ein Anziehungspunkt weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Highlights im kulturellen Angebot sind die beliebten und bekannten Kleinkunstwochen sowie das Welttheater der Straße, veranstaltet vomSchwerter Kulturbüro. Die Konzertgesellschaft, das Ruhrstadt Orchester und die Musikschule bieten ihren Besuchern ein hochkarätiges musikalisches Programm.
Darüber hinaus warten jede Menge Sehenswürdigkeiten darauf, entdeckt zu werden. In der Altstadt, die durchaus einen Besuch wert ist, befindet sich neben dem Calvin-Haus (14.Jh.) und dem Alten Rathaus von 1547, in dem sich heute das Ruhrtalmuseum befindet, auch die St. Viktor-Kirche. Sie wurde im 14./15. Jahrhundert errichtet und ist aufgrund des Antwerpener Schnitzaltars und ihres schiefen Kirchturmes weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. In der Innenstadt zählen vor allem die Post und das neue Rathaus, das auf Entwürfe des Architekten Carl H.J. Schmitz zurückgeht, zu den repräsentativen Gebäuden. Letztlich gibt es noch einige Sehenswürdigkeiten und Baudenkmäler, die nicht ganz so zentral gelegen sind. Hierzu zählen Ruhr-Akademie und Haus Villigst, aber auch die denkmalgeschützte Siedlung rund um das ehemaligeEisenbahn-Ausbesserungswerk Schwerte-Ost.
Schwerte – eine Stadt mit eigener Geschichte
Das jetzige Schwerte wurde erst 1975 im Zuge der Kommunalen Gebietsreform aus den früheren Städten Schwerte und Westhofen, den Gemeinden Ergste, Geisecke, Villigst und Wandhofen sowie Teilen der Gemeinden Holzen und Lichtendorf gebildet. Seine Geschichte ist somit die Geschichte der einzelnen Stadtteile. Schwerte selbst wurde als „Suerte“ urkundlich erstmals im Jahre 962 von Engelbert, dem Abt der Abtei Werden, erwähnt. Die urkundliche Erwähnung der Bauernschaft Ergste als „Argeste“ geht auf das Jahr 1096 zurück, während die ältesten Zeugnisse über den Reichshof Westhofen in das Jahr 1248 fallen.
Im 14. Jahrhundert erlebt die kleine Hansestadt Schwerte, dessen Wirtschaft hauptsächlich auf dem metallverarbeitenden Gewerbe basierte, einen wirtschaftlichen Aufschwung. 1397 erhält sie die Stadtrechte.
Im 15. und 16. Jahrhundert werden hier Armbrüste, Brustpanzer, Kettenhemden und Schwerter gefertigt, wodurch die Stadt zu Wohlstand und Anerkennung gelangt. In diese Zeit fallen auch der Bau des Alten Rathauses und der evangelischen St.Viktor-Kirche.
Das 17. Jahrhundert bedeutet den Niedergang für Handel und Handwerk der gesamten Region, der nicht zuletzt auf die territorialen Streitigkeiten, Seuchen und Stadtbrände zurückzuführen ist. In der nachfolgenden Zeit werden immer wieder Versuche unternommen, die wirtschaftliche Lage zu verbessern, doch gelingt dies erst wieder im 19. Jahrhundert, das eine rege Tätigkeit im Straßenbau kennzeichnet. Als Schwerte dann an das Eisenbahnnetz angeschlossen wird, siedeln sich Betriebe der metallverarbeitenden Industrie an, Fabrikanlagen und Miethäuser vervollständigen das neue Stadtbild. Die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation hat einen enormen Bevölkerungszuwachs zur Folge, allein zwischen 1885 und 1910 vervierfacht sich die Einwohnerzahl der Stadt. Nach dem ersten Weltkrieg wird das Eisenbahn-Ausbesserungswerk in Schwerte Osterrichtet.
Der zweite Weltkrieg hat gravierende Auswirkungen auf die Region, schwere Bombenangriffe auf den Bahnhof und die Industriebetriebe und insbesondere die Bombardierung des Staudamms der Möhnetalsperre 1943 fordern unzählige Menschenleben.
In den sechziger und siebziger Jahren wird dann die kommunale Neugliederung vollzogen. Die Bevölkerung wächst erneut stark an, Standortvorteile im überörtlichen Verkehrsnetz und ein hoher Wohnwert geben dabei den Ausschlag.